Ein Timmendorfer für Timmendorfer Strand

 

Ohne Parteibuch, mit viel Ortsverständnis und Zuversicht startet der Timmendorfer Rechtsanwalt Sven Markus Kockel in den erneuten Wahlkampf zur Bürgermeisterwahl 2021 in seiner Heimatgemeinde.

Als Ihr zukünftiger Bürgermeister stehe ich dafür, dass der durchschnittliche Erstwohnsitzbürger in einer ökologisch nachhaltigen und sozial verantwortungsvoll handelnden Gemeinde leben und im Zentrum jedes gemeindlichen Wirkens stehen soll.“

ist die Kernaussage seiner Kandidatur.

unabhängig

Der  Timmendorfer Rechtsanwalt lebt seit 1983 in unserer Gemeinde. Er besuchte nach der Grund- erst die Realschule und nach einem kurzen Gastspiel des Wirtschaftsgymnasiums in Eutin das Ostseegymnasium. Dort absolvierte er das Abitur.  Sven M. Kockel ist unabhängig. Es gibt keinerlei wirtschaftliche oder familiäre Verflechtungen. Als selbstständiger Rechtsanwalt, Berater und Unternehmer profitiert Sven M. Kockel von keinerlei parteibedingten, freundschaftlichen oder familiären Seilschaften.  Er betrachtet mit seinem nunmehr jahrzehntelangem Ortsverständnis  die Politik und Interessen der Protagonisten  kritisch, mit einem neutralen Abstand und bis zu einer gewissen Grenze  auch wertungsfrei.

erfahren

Für das Studium und Referendariat verließ er seine Heimat, in der er neben dem Studium weiterhin wirtschaftlich tätig war.  In jungen Jahren betrieb er 9 Jahre als Pächter die „Strandoase“. Während des Studiums arbeitete er in Rostock, Hamburg und Hannover unter anderem im Bereich Marktforschung/Testkäufe, Sales Promotion und als Freelancer im Interim – Management für kleine und mittlere Unternehmen.  Unmittelbar nach dem 1. Staatsexamen gründete er das Familieunternehmen „OstseE-Mobile“  welches bis heute existiert.  Ausbildungsstation im Referendariat erfolgten in der Verwaltung bei der Gemeinde Scharbeutz im Rathaus sowie beim Verwaltungsgericht Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin, bei der Staatanwaltschaft in Rostock und bei zwei Rechtsanwälten und Notaren in Wismar und Scharbeutz.  Seit 2016 ist Sven M. Kockel mit seiner Kanzlei im Gemeindegebiet niedergelassen. Er bearbeitet Mandate in den verschiedenen Rechtsgebieten, wobei es aufgrund verwaltungsrechtlichen Fragen auch zu regelmäßigem Kontakt mit der Gemeinde Timmendorfer Strand und den Nachbargemeinden kommt.

 

kompetent

„Es ist schade, dass viele Menschen, die schon seit Jahren hier leben, den Ort nur rudimentär kennen, ein erheblicher Teil der Zweitwohnsitzresidenzler kennt die Gemeinde lediglich zwischen den Timmendorfer Seebrücken auf 100 Meter Breite, wobei das Gemeindegebiet viel mehr zu bieten hat – vielleicht ist das aber auch besser so“,

schmunzelt der Kandidat, der einer noch stärkeren touristischen Betonung skeptisch gegenüber steht.

„In erster Linie muss der Mensch, der hier dauerhaft und durchgehend lebt Zentrum aller Investitionen und Bestrebungen  von Verwaltung und Politik sein und nicht das Gewinnstreben einiger wenigen Geschäftsleuten oder Reichen, die hier Luxusdomizile unterhalten.“

Der Anwalt wünscht sich besonders, dass es das Ziel sein müsse, dass man für traditionelle Bauten am besten eine Erhaltungssatzung und einen Etat schaffe, anstatt ersatzweise seelenlose Zweitwohnungsklötze zuzulassen, nur so lasse sich auch der natürliche Charme des Ortes bewahren. Um der Zweitwohnungsschwemme entgegenzuwirken, hält Kockel eine deutlich erhöhte Zweitwohnungssteuer für ein geeignetes Mittel. Er glaubt nicht, dass das zu Problemen führen würde, schließlich stünde es den Betroffenen frei, auch ihren Erstwohnsitz umzumelden, das würde in diesen Einkommensklassen schnell beachtliche Steuereinnahmen bedeuten, mit denen dann auch für die gesamte Ortsbevölkerung bessere Bedingungen geschaffen werden könnten.

für die Jugend

„Außerdem ist das Angebot für die Jugend  inzwischen armselig. Ich hatte das Glück, meine Jugend hier zu verbringen, als das ETC und der Nautic Club noch schick waren. Heute scheinen Politik, Unternehmer und Verwaltung die Jugend vergessen zu haben, hier besteht Nachholbedarf „,

so der Jurist, der sich neben der sofortigen ETC-Sanierung auch  für die Fertigstellung und Optimierung des JUNO ( Jugendtreff Niendorf )

 

für die Senioren

„Wichtig ist mir, dass in Zukunft kein Bürger die Gemeinde verlassen muss, weil er sich seinen Heimatort aufgrund des Ausverkaufes nicht mehr leisten kann. Wir sind eine überalterte Gemeinde, statt weiterer Hotelgroßbauten, sollte zuvor insbesondere über ein Areal für seniorengerechte und barrierefreie Wohneinheiten nachgedacht werden, damit unsere älteren Mitbürger nicht ins Hinterland abgeschoben werden !“

Als  ein Areal für bezahlbare Seniorenwohnungen stellt sich Sven Markus Kockel das Areal der verwilderten Tennis-Plätze am ETC vor. Hier würde es gut passen, weil Zentrumsnähe, Seniorenresidenz und das Kurmittelhaus, welches zukünftig der Seniorentreffpunkt mit Café werden könnte nah beieinander liegen.

 

meine Arbeit und Vision für Timmendorfer Strand

Ich wurde im Rahmen der Ausbildung zur Befähigung zum Richteramt auf eigenen Wunsch durch das Justizministerium Mecklenburg-Vorpommern der Gemeinde Scharbeutz zugewiesen und war beim Verwaltungsgericht, das ist dort, wo auch Streitigkeiten von Gemeinden entschieden werden. Ich vereine Verwaltungsbefähigung, Ortskenntnis, verstehe den Tourismus, kann als selbstständiger Anwalt mit reichlich Unternehmererfahrung wirtschaftlich denken und ich bin Timmendorfer. Ich stehe jeder politischen Partei offen und ohne Vorbehalte gegenüber. Als Strafverteidiger kann ich jedoch auch Gegenwind ab und lasse mir die Butter nicht vom Brot und die Zügel nicht aus der Hand nehmen, mit mir kann man zusammenarbeiten, transparent und öffentlich. Mir liegt die gesamte Gemeinde Timmendorfer Strand am Herzen.