Bürgermeisterkandidat Sven M. Kockel  – Neustart 2021 – meine  Kandidatur für Sie und das Bürgermeisteramt in Timmendorfer Strand

Ich danke meinen Wählern und Unterstützern herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen. Leider konnte ich pandemie- und arbeitsbedingt nicht mehr erreichen. Es war knapp und die anderen Lager haben alle Tricks aufgeführt. Eine Kandidatin, die mein Profil kopierte, um mir Stimmen wegzunehmen, Landes-und Bundespolitiker, die die Mitbewerber mit absurden Qualitäten ausstatteten und der alamierte Klüngel haben es dieses Mal noch geschafft. Ich werde achtsam und aufmerksam bleiben und für Sie weiterhin da sein. Melden Sie sich bei mir, wenn es Probleme gibt, ich bin auf Ihrer Seite !

 

An die Bürger, die sich erneut verwählt haben, mag ich folgende Worte richten:

Sagen Sie nicht, das hätte man nicht wissen können ! Ein Kandidat, der vorher schon klar erklärt, die Mitarbeiter und Politiker in Ruhe arbeiten lassen und sich heraus halten,  sein kostbares Leben nach leidhafter Krankheitserfahrung in vollen Zügen genießen und an Wein- und Whisky-Tastings, VIP-Veranstaltungen und Edelrestaurants sich laben zu wollen, war mit seiner mittelmäßigen Qualifikation und einem mehr als dubiosen Unterstützerlager niemals die richtige Wahl.  Nachdem die Bürger nun wiederholt zielstrebig den jeweils einzigen ungeeigneten Kandidaten gewählt haben, sehe ich ein, dass ich wohl nicht in das merkwürdige Profil des durchschnittlichen Wählers, der sich von den etablierten selbstgerechten Dorffürsten hinter die Fichte führen lässt,  passe.

 

Ich wurde die letzten Jahre öfter- auch aus ehemals gegnerischen Lagern- angesprochen auf meine Kandidatur und ob ich noch einmal antreten würde.

Die Politik und Verwaltung haben die letzten Jahre keine Ergebnisse geliefert.  Der Anschluss wurde verpasst, Scharbeutz ist weiter an uns vorbei gezogen. Der zuvor hoch angepriesene Bürgermeister war dann doch nicht die Lösung.

Warum also trete ich an ? Ich liebe meine Freizeit, meine Partnerin, meine Freunde, meinen Beruf und mein Leben. Ich muss mir auch von niemandem außerhalb meines kleinen Familien- und Freundeskreises auf die Füße treten oder unangemessene Ansagen machen lassen. Ich gehe in die Natur, an den Strand oder aufs Wasser, wie ich es mag.

Die Antwort : Ich trete wieder für Sie an, weil ich es kann !

Ich  bin der festen Überzeugung, dass ich der einzig richtige Kandidat für das Amt des Bürgermeisters bin.

Dabei bin ich mir sicher, über die intellektuellen Fähigkeiten und das menschliche Geschick zu verfügen, um die politischen und zwischenmenschlichen Fronten  hinreichend zu befrieden.  Ich  mache mir aber auch keine Illusionen. Ich denke, dass so mancher Akteur in der Politik zu der Vernunft zurück findet, die ihn für die Bürger wählbar gemacht hat. Zudem habe ich die Hoffnung, dass die Anständigen ihre Reihen personell korrigieren und die unbelehrbaren Verantwortlichen der letzten Jahre ihre ehrenhaften Konsequenzen ziehen.

Ich trete wieder für Timmendorfer Strand an !

Ich liebe meine Heimatgemeinde. Ich kenne die gesamte deutsche Ostseeküste und habe auch gute Zeiten anderorts erlebt, wo es auch schön war. Meine Heimat ist jedoch hier, am Strand, in den Wellen, am Niendorfer Hafen, in der Aalbek-Niederung, in unseren Wäldern, auf unseren Promenaden, auf den Hotspots im Ort.

Auch trotz ihrer vielen Fehler, in Form von zu vielen verkappten Zweitwohnsitzen, eigensüchtigen Unternehmern,  rücksichtslosen Touristen, überfüllten Stränden, abgewrackten und  ruinösen Liegenschaften und allem anderen, was den Ort eben nicht unbedingt auf den ersten Blick liebenswert macht, möchte ich meine Heimat nicht missen.

Ich trete nicht an für Karriere, Glanz und Gloria oder Prominenz. Auch geht es für mich nicht um ein besseres Einkommen oder Familienangehörige mit großen Fußstapfen. Ich kandidiere sicher nicht zum Wohl einer bestimmten Partei, nicht für ein narzisstisches eigenes Ego und auch nicht wegen Individualinteressen, maximalem Gewinnstreben, Machthunger, Geltungsbedürfnis oder Angst, dass ich zu kurz kommen könnte, wenn es ein Anderer machen würde.

Ich kenne die Umstände, Strukturen und Befindlichkeiten und will es trotzdem machen. Für mich ist das Bürgermeisteramt eine Berufung, eine Herausforderung und eine große letzte Prüfung, eine echte Bürgermeisterprüfung in meiner Heimat !

Mit dem Bestehen des 2. Staatsexamens, welches mich grundsätzlich zum Richteramt befähigt und auch nach § 3 StBerG zur geschäftsmäßgen Hilfestellung in Steuersachen berechtigt, habe ich die objektive, verbindliche, staatliche Bürgermeisterprüfung bereits bestanden und biete somit die Kernkompetenz für den Bürgermeisterposten.

Meine staatliche Ausbildung endete mit der Eignungsfeststellung für die Laufbahn im „höheren Dienst“, also auch ohne Wahl durch den Bürger ist meine Berufsebene durchaus im A16-Bereich festzumachen.  Einige Bundesländer sehen in ihren Kommunalverfassungen sogar vor, dass für größere Städte oder Gemeinden eine entsprechende Ausbildungsqualität gegeben sein muss. Verweisen möchte ich da auf § 38 Abs. 9  KV M-V, der die Verwaltungsbefähigung klar benennt und da auch eine Rangordnung festlegt:

„In amtsfreien Gemeinden mit mehr als 5.000 Einwohnerinnen und Einwohnern sowie in geschäftsführenden Gemeinden muss der Bürgermeister oder jemand aus der ihm unmittelbar nachgeordneten Mitarbeiterschaft ein verwaltungswissenschaftliches Studium, das auf die Tätigkeit in der öffentlichen Verwaltung vorbereitet, mit einem Bachelorgrad oder vergleichbaren Grad erfolgreich abgeschlossen haben.“

Gerade mit Blick auf die mehrstelligen Millionenbeträge, die pro Amtszeit in unserer Gemeinde erwirtschaftet werden, ist es trotz unter 10.000 Einwohnern überaus sinnvoll, wenn da jemand in der Schaltzentrale sitzt, der auch die intellektuelle Substanz und Fachbildung mitbringt, auch dann, wenn es der Gesetzgeber grundsetzlich nicht vorschreibt. In der Vergangenheit mussten sich die Bürgermeister übrigens noch qualifizieren, indem Sie eine hinreichende Verwaltungsbefähigung nachwiesen, und es ist auch gar nicht solange her, dass die Gemeindevertretung den Bürgermeister aus ihren Reihen wählte. Spätestens mit Blick auf die jüngsten Ereignisse dürfte es allerdings gut sein, dass das inzwischen anders abläuft.

Neben der unbestreitbaren sachlichen Bürgermeisterkompetenz verfüge ich zudem über eine nunmehr beachtliche Erfahrung im Beruftsleben sowohl als Anwalt wie auch als Unternehmer. Ich fand mich seit Beginn meiner ersten Selbstständigkeit im Jahr 1996 niemals mit Angstellten im Rechtsstreit oder gar vorm Arbeitsgericht wieder. Meine Schwerpunktsetzung an der Universität war das Recht der kleinen und mittleren Unternehmen. Mit bis zu 249 Mitarbeitern bei einer Umsatzobergrenze von 50 Millionen passe ich also wohl ziemlich genau in das Anforderungsprofil.

Als Wahlqualifikation habe ich die Mediation ( nicht zu verwechseln mit der Meditation) erfolgreich erlangt. Zwischen den juristischen Examina habe ich dann noch ein Semester „Good Governance“ studiert.

Wer mich wirklich kennt, der weiß, dass ich ein umgänglicher Mensch bin, der auch im (Rechts)Streit fair und anständig mit seinen Gegnern umgeht.

Ich will die Geschicke meiner Heimat gerne langfristig lenken und prägen.

Ich bin mir sicher, dass ich die unterschiedlichen Interessen in Einklang bringen und Timmendorfer Strand wieder zu einem Miteinander und dadurch zu neuer Stärke führen kann. Geben Sie sich, mir und uns eine Chance, zusammen langfristig einen guten Weg zu beschreiten.

Mein Wahlkampf ist ohne Parteien, ohne Interessenverbände und ohne Sponsoren, daher freue ich mich, wenn Sie kostenlos mit dabei sind ! Schreiben Sie mir gerne oder rufen Sie mich an.

Bleiben Sie gesund !

 

Ihr

Sven Markus Kockel